Gewesene Schönheit ist nicht das Wesen der Wahrheit ,

 heißt nicht für den bleibenden Staub zu  schlafen ,

diese Klage wäre einzureichen , hätte sie ein sinnvolles Geschlecht .

Gepaart erscheinen getrennte Schalen -

der Tod , Vogel aus dieser Herde heller Schmerzen ,

nur geübter Mangel wird leichter ertragen .

 

Die Krone Wind , betrogen wird die Erde  ,

kein Hirte schützt das irrende Rot ...

Im Fliehen schlafen die Minuten ,

schnell verwandelt fällt die Ruhe vom Stachel ;

die Sinne tauchen ins Stroh , alles verschlingend wie falsche Rosen -

glatt und rauh im Herzen das Grab .

Mein Geist ist des anderen Engel !

 

Der Atem ist , was Bilder für die Augen sind :

Ein Engel , vom Geist gesandtes Werkzeug der Mitte ;

doch allles Gefallen wird verfehlt durch blindes Tun ,

und zwar von den Augen , diesen tauben Polen ,

sie sollten zu den Sternen führen ...

Die Sterne sind geschnürt , sie in die Nacht zu reichen ,

mein Dunkel ist offen an den Leib gehängt .

 

Wirst du zum Auge , dem sebst der Tod das Bild nicht zerstört ,

 nicht abgenutzt , kein grauer Strahl am Gold ?

Nicht welk aus Rosen zu leben,

gemalt wird Schönheit keiner äußeren Gestalt -

von den Wangen weht der Glanz ,

der sparsame Reiz wird stumpf im Flug von mir zu dir ;

die Zeit des müden Lohnes verleiht den Händen keine Kraft mehr

und wendet auch die angehaltene Sonne nicht .